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Der immer gleiche Kaffee

In Paulo Coelho „Der Zahir“ geht es um eine Frau, die abhaut, weil sie das immer Gleiche nicht mehr ertragen kann. Weil sie nicht mehr das Gefühl hat, lebendig zu sein. Am Leben. Den Coelho lese ich auf der Zugfahrt nach München.  Danach nehme ich die gleiche S-Bahn vom Hauptbahnhof zum Marienplatz wie immer, trinke […]

warum man ums üben nicht rum kommt

Warum man ums Üben nicht rum kommt Respektive ich. Hab in den letzten Wochen kaum geübt, und hab jetzt die Quittung. Bin erschöpft, im Arsch, wie ein ausgetrockneter Schwamm. Ich brauche neuen Input. Ich brauche meinen Lehrer. Mit letzter Kraft will ich meine Matte in seiner Nähe ausbreiten und meine Leere mit seiner Präsenz ausfüllen. […]

Sei jemand anderes

Sei jemand anderes. Heute morgen so: okay, dann mach ich mal. Und nach Jahren – Jahren !! – schwupps, war er da. Der Kopfstand. Ganz allein. Ich hab eine Vermutung, wem ich das zu verdanken habe. Eine große Rolle hat dabei gespielt, dass ich mich seit langem mal wieder getraut habe, jemand anderes zu sein. […]

Lückenwachstum

Vor ein paar Jahren hab ich meinen besten Freund verloren. Nicht tragisch bei einem Autounfall oder so. Er hat mich halt einfach nicht mehr so lieb gehabt wie vorher. Oder wie ich ihn. Seitdem bin ich immer irgendwie dabei, diese Lücke zu stopfen. Ich übe Yoga wie blöd, schau ob ich mehrere Freunde gleichzeitig in […]

Warum ich Ashtanga Yoga liebe

Once upon a time war’s.Als ich mit einer Freundin beim hiesigen Ashtanga Lehrer des Vertrauens einlief. Mysore Style.Jeder übt in seinem (Atem) Rhythmus 1. Serie.Meine Freundin neben mir, sie ziemlich fit in Yoga, aber neu in Ashtanga. Ich so: Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid.Sie so: Alles klar.Wir üben.Nach kurzer Zeit schluchzt sie.Herzzerreißend.Ich gleich da: […]

BELOVED

YOGA. LIFE. LOVE. BLOG. Adrienn Sümeg „Also ich glaube, falls irgendein Gott existiert, dann ist er in keinem von uns, nicht in dir, nicht in mir, vielmehr irgendwo zwischen uns.“ ~   aus Before Sunrise Das Leben ist zu kurz, um Angst zu haben.

Yoga und das Fleisch

Es gibt Städte, die sagen nicht per se “Yoga”, geschweige denn “vegan”. Budapest ist eine von ihnen. Es scheint irgendwie nicht in der Luft zu liegen. Budapest ist fleischlastig, buttrig und schwer. Auch schwer im Sinne von schwer und melancholisch. Der Zusammenhang von melancholischem Gemüt und einer der höchsten Selbstmordraten Europas fiel mir schon früher […]