Krasser Moment in meinem Leben.
Stuttgart, 1.7.2025, 36 Grad Celsius, Yogastudio unterm Dach.
Tommy und ich sind mit Vish angereist, weil er einen Kirtan dort gibt.
Cirka 10 Musiker auf der Bühne, 50 Leute im Raum.
Vish sagt zu einer Sängerin: „Adrienn soll vorne sitzen, neben dir und ab und zu drehst du das Mikro zu ihr.“
OMG !!
mein Herz bleibt stehen.
Singen – vor 50 Leuten.
Ich hab mir das schon gewünscht, seit ich 5 Jahre alt war.
Dann geht der Kirtan los, geile Stimmung, alle hüpfen.
Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Vish der anderen Sängerin ein Zeichen gibt.
Wie in Zeitlupe sehe ich, wie sich das Mikro auf mich zubewegt.
Diese Sekunden.
Sekunden, in denen gefühlt all die Jahre Mühe liegen, die ich mir auf diesem Yoga Weg schon gemacht habe.
Die unzähligen Stunden Asana, Atmung, Persönlichkeitsentwicklung, wo ich meine eigenen Ängste, Wünsche, Ziele, Frustrationen, Hoffnungen, Wut aufgedeckt habe, mit ihnen geatmet, mit ihnen ge-breathwork-t hab, mit ihnen geweint hab, sie umarmt hab, sie losgelassen habe. Die vielen Reisen nach Indien & Bali & in Europa, um mich fortzubilden.
All diese Anteile zeigen sich gefühlt in diesem einen Moment. Und sie scheinen zu fragen,
Bist du jetzt endlich bereit, dich zu zeigen?
Öffentlich zu zeigen, warum du hier auf diese Welt gekommen bist?
Was deine Mission ist.
Bist du gewillt, zu 100 % in deinem Leben zu sein?
Oder lieber wieder nur n bisschen.
Springst du jetzt – oder bleibst du in Sicherheit?
Nein, ich fühl mich nicht bereit. Aber ich tu’s trotzdem.
Ich hab ne Scheißangst, aber – Ich springe.
Ich singe so tief aus’m Herzen wie noch nie zuvor getan habe. Ich schreie fast.
Ich halte es nicht mehr in mir drin – all das, was ich ausdrücken will.
Ich lasse es raus in die Welt.
Scheißegal, ob’s perfekt ist.
Dieser eine Moment hat mich so viel gelehrt:
- egal, wie viel ich mich vorbereite – vielleicht fühle ich mich nie ganz ready
- Egal wie sehr ich mir den Arsch abmühe – vielleicht werde ich nie perfekt sein
- Egal wie viel Angst ich habe – ich tu’s trotzdem
Denn ich weiß ganz genau: tief unter meinem ganzen persönlichen emotionalen Drama liegt etwas viel kostbareres als mein Ego:
meine Mission!
Ich will einen Impact bewirken auf der Welt.
Und was mich der Kirtan in Stuttgart gelehrt hat:
Ich geh jetzt heim und sage dir,
dass deine Mission wichtig ist!
Zeig dich mehr in deiner Arbeit als Yogalehrerin!
Auch wenn du das Gefühl hast, du musst erst perfekt sein.
Zeig dein Licht, auch wenn du ne Scheißangst hast, nach vorne zu treten – und andere anzuleiten.
Und wenn du das Gefühl hast, dein Licht ist noch nicht stark genug.
Dann übe, dass es stärker wird!
Ich zeige dir, wie.
Und ich weiß, du hast Schiss.
Ich weiß, du bist aufgeregt, wenn du vor Menschen trittst, dein Skript zittert in deinen Händen, deine Hände sind schweißnass – und du denkst: wer bin ich denn schon, dass ich eine echte Transformation in anderen anstoßen kann? Wer bin ich denn, dass ich vor ne Gruppe Erwachsener trete und Ihnen sage, was sie tun sollen?
Wer braucht denn schon „mein Yoga“ bei gefühlt 2 Millionen anderen Yogalehrerinnen auf dem Markt?
Ich weiß, dass du Zweifel hast, ob du gut genug bist.
Ob dein Wissen schon ausreicht.
Ob du an dir selber schon genug gearbeitet hast.
Du sitzt da vorne auf deiner Yogamatte und alle Augen sind auf dich gerichtet.
Du willst den Menschen verklickern und für sie spürbar machen, wie krass Yoga ein Leben transformieren kann.
Weil es dein Leben so krass transformiert hat.
Und das weißt du so genau, weil du Stunden um Stunden geübt und dich abgemüht hast.
Du hast es selbst erfahren, wie Yoga dein Leben verändert hat.
Aber wie um Himmels willen sollst du das den Leuten jetzt verklickern?
Wenn du dich doch in manchen Momenten selber gar nicht stark fühlst – und du merkst, wie deine eigenen emotionalen Themen ständig anklopfen.
Wenn du dich selber noch nicht ready fühlst – Wie sollst du denn dann diese Menschen anleiten, die in deine Yogastunde kommen?
Wer bist du überhaupt als Yogalehrerin?
Und was ist die Mission deiner Seele, die du endlich verkörpern willst?
Ich sag euch mal eins, das Event in Stuttgart war so krass für mich.
Dass ich heimgekommen bin – und ich hab gefühlt ein ganzes neues Programm geboren. Ja, fühlt sich wie gebären an 😂
Wo es genau darum geht:
Wie kannst du deine Mission endlich finden?
Wie kannst du sie zeigen in der Welt?
Wie kannst du eine Leaderin für deine Community werden – from the Heart?
Dabei will ich euch jetzt helfen. Check it out here:
Be Who you Are & Find your Voice
Eine 12-monatige Transformation Journey für Frauen mit Yoga Background.
Check it out here 🔥 Be Who you Are & Find your Voice
Video von der Szene mit dem Mikro aus Stuggi, auch wenn man mich nicht perfekt sieht. 🔥
Anmeldung
yogainsel@gmail.com
Komm raus und zeig dich!
Wir brauchen mehr Licht in der Welt.
Wir brauchen mehr Liebe in der Welt. Ich kann euch Fischen beibringen,
Aber fischen müsst ihr dann selber. Go and grab my deep shit Knowledge.
https://yogainsel-wuerzburg.de/die-insel/adrienn-suemeg/
Love, Adri
Wie du mit mir intensiv arbeiten kannst:
Yoga Intensiv Sessions & Fortbildungen
1:1 Yoga Sessions avec moi

