Es war einmal in Bali – übers Atmen

Es war einmal in Bali.

Als ich in Savasana lag und eine Atemtechnik machte, wo wir nix verändern sollten.

Nix verändern. Einfach so atmen, wie’s is.

Geht nicht, ich will optimieren.

Ich mach lieber Ujjayi und atme 5 ein, 5 aus.

Dann sagt Ganesh nochmal: 

Allow the breath to be as it is now. If it’s short, it’s short, if it’s shallow, it’s shallow.
Allow the breath to be as it is now. However your breath is now, it’s ok.

Puuuuh… net so einfach.

Ich will’s besser machen. Mir doch wurscht, wie er jetzt ist. Jetzt ist er offensichtlich nicht gut genug, also will ich ihn tiefer machen, länger, breiter, höher, gschmeidischer.

So ging’s mir die ersten Tage, Wochen in der Yogalehrer Ausbildung bei den Mohans auf Bali – genauer gesagt bei Dr. Ganesh Mohan.

Nicht optimieren ging nicht.

Entschuldige mal, ich bin in einer Welt aufgewachsen, wo man sich immerzu selber optimieren muss. 

Wie hätte ich denn mein Abi geschafft, wie hätte ich denn mein Studium geschafft, wenn ich gesagt hätte: och, so wie’s ist, so wie ich bin, des bassd scho so!

Ich bin gut genug so.

Nö, besser werden!

Zugegeben hat’s bei mir ein paar Wochen gedauert, bis es geschnaggelt hat und ich verstanden hab oder ansatzweise spüren konnte, was er meint.

Lass die Kontrolle los.

Spüre, wie dein Atem jetzt ist – ohne Manipulation.

Spüre: wie gehts mir eigentlich? 

Ohne gleich, „um zu“ machen zu wollen.

Sondern so wie ich jetzt bin. Wahrnehmen, wie ich jetzt bin. 

Un-überzeichnet.

Ich hab jetzt manchmal das Gefühl, unser ganzes Leben dreht sich „um zu“.

Und nicht um „wie ich bin“ .

Und ja, natürlich tragen wir das in unsere Yogapraxis. Was auch sonst.

Aber damit überspringen wir den wichtigsten Punkt, den Start-Punkt.

Wenn ich nicht weiß, wie es mir geht, woher will ich denn dann wissen, wie ich da hin komme, wo ich hin will?

Ich muss meinen Start-Punkt A kennen und meinen Zielpunkt B.

Und dann kluge kleine Schritte entwerfen, um von A nach B zu kommen.

Ansonsten wird das Ergebnis meines Übens immer Zufall sein.

Wenn du A kennen lernen willst und dein B definieren willst und wie du die klugen kleinen Schritte dazwischen entwirfst, dann leg ich dir 

YOGIC BREATHWORK

sehr ans Herz.

Das erste Mal, dass ich ein intensives Programm zum ATEM mache. Mein neues Baby quasi.

Die Arbeit mit dem Atem ist komplex und erfordert Fingerspitzengefühl, deswegen habe ich 75 h eingeplant, wo du in kleinen Schritten wächst.

Der Atem ist die Brücke zwischen äußere Praktiken – körperlich – und deinem Innenleben.

Eine Brücke zwischen außen und innen.

Für tiefe Transformation müssen wir den Atem ins Boot holen.

Frühbucher bis 30.06.23

Du kannst YOGIC BREATHWORK machen mit oder ohne Yogalehrer*in zu sein.

  • Yogic Breathwork aka Pranayama (75 Std.) – Januar 2025

    Yogic Breathwork aka Pranayama (75 Std.) – Januar 2025

    Du willst mehr Lebensenergie spüren. Du willst lernen, tiefer und kraftvoller zu atmen, um mehr Kraft für dein Leben zu haben. Du hast das Gefühl, du hast das Thema Atmung erst an der Oberfläche angekitzelt – da geht noch viel mehr. Du sehnst dich nach einer sicheren achtsamen Step-by-Step Anleitung, um tieferes Atmen zu lernen.…

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Anmeldung: yogainsel@gmail.com

Freu mich auf euch, eure Adri